250 Jahre Caspar David Friedrich
Das Jahr 2024 wird mit großen Ausstellungen in Berlin, Dresden, Hamburg und Greifswald ein Jahr des Caspar David Friedrich (1774-1840), des „Erfinders“ der romantischen Landschaft. Er ist unter den Malern der Romantik der fortschrittlichste, der mit innovativen Bildideen und einer revolutionären Kompositions-Ästhetik an das Portal der „Moderne“ klopft. Ja, nicht wenige Kunsthistoriker meinen, dass die Moderne nicht erst mit Kandinskys“ Komposition Nr. 4“ (1911) oder mir Picassos „Demoiselle d`Avignon“ (1907) beginnt, sondern schon mit Friedrichs „Mönch am Meer“ (1811). Er zeichnet akribisch naturgetreu Bäume und Felsbrocken und die Ruine Eldena bei Greifswald – und diese „Naturalien“ bzw. Architektur-Stücke tauchen dann, im Einzelfall Jahre später, in Ölgemälden imaginärer Landschaften „disloziert“ wieder auf: die Ruine Eldena etwa im Riesengebirge. Wie ist das zu verstehen?
Der Kunstkenner Stefan Ackermann wird mit einer beeindruckenden Bild-Präsentation über Leben und Werk darauf eine Antwort zu geben versuchen.
Anmeldung erforderlich. Eintritt zahlbar an der Abendkasse.
Status: Kurs abgeschlossen
Kursnr.: 241206003
Beginn: Di., 30.04.2024 , 18:30 - 20:00 Uhr
Dauer: 1 Abend
Kursort: Volkshochschule Nagold: EG1
Gebühr: 5,00 € an der Abendkasse (inkl. MwSt.)
Bahnhofstraße 41
72202 Nagold
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
30.04.2024
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Uhrzeit:
18:30 - 20:00 Uhr
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Wo:
Bahnhofstraße 41,
Volkshochschule Nagold: EG1
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